Bereits kurz nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine werden verschiedene Mitglieder der Tierärzteschaft aktiv. Sie wissen: Der Mangel an Tierarzneimitteln gefährdet die tiermedizinische Versorgung im Krisengebiet. Ein Export von tiermedizinischen Produkten, auch wenn es sich um Hilfsgüter handelt, ist ein stark regulierter Prozess, für welchen es nicht nur entsprechendes Expertenwissen, sondern auch die nötigen Bewilligungen braucht. Ganz unkompliziert rotten sich verschiedene Experten aus der Branche zusammen. Menschen aus Verbänden, Behörden und Firmen aus der Privatwirtschaft verbinden die nötigen Kompetenzen und stellen eine direkte Verbindung zu den ukrainischen Behörden her. Sie ermöglichen so eine zielgerichtete Hilfeleistung und verbinden die Tierärzteschaft beider Länder. Der Transport wurde in Zusammenarbeit mit G. Leclerc Transport AG, SAFOSO, Dr. E. Graeub AG, Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, scienceindustries, Sabrina Huber von Logistik-Services sowie der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte organisiert. Allen involvierten Personen sprechen wir einen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit aus.
Tiermedizinische Hilfsgüter (GST-Portal)